[Buchvorstellung] Weck mich auf!

Ich habe als letztes Buch Weck mich auf von Marina Paunovic gelesen und dann habe ich mich mit der Autorin zusammen getan und sie hat mir ein – zwei Fragen beantwortet für meine Buchvorstellung zu dem Buch – die ihr hier und jetzt lesen könnt.


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Als erstes mal ein paar kurze Worte über die Autorin Marina Paunovic: Sie wurde in München geboren und studierte dort romanische Sprachwissenschaft. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben machte sich bereits als Kind bemerkbar. Schon damals erfand sie gerne Geschichten und ihr größter Wunsch war es, eines Tages Schriftstellerin zu werden. (Quelle: amazon.de)
Marina bloggt übrigens auch selber auf ihrem Blog absichtlich leben.


Bildergebnis für weck mich auf marina paunovic

Weck mich auf ist ihr erstes und bisher einziges Buch, das sie heraus gebracht hat. Hier mal der Klappentext: Wenn dir deine Träume manchmal realer vorkommen, als die Realität selbst, dann machen Albträume deine Nacht zu einem Horrortrip. Für die neunzehnjährige Mila sollte dies eigentlich kein Problem sein, denn als Klarträumerin kann sie steuern, was sie in ihren Träumen erlebt. So entflieht sie ihrem tristen Alltag und streng christlichen Eltern. Nur über diesen einen wiederkehrenden Albtraum hat sie keine Kontrolle. Als Mila dann die falschen Leute kennenlernt und anfängt zu trinken und Drogen zu nehmen, beginnen sich Realität und Traumwelt langsam zu vermischen. (Quelle: absichtlich-leben.de)

Weck mich auf! ist ein tolles Buch über Selbstfindung und Selbstverlierung, das interessanterweise nicht nur die negativen Aspekte von Drogen sieht. Ein etwas spezieller, toller Schreibstil mit einem nicht typischen Ende, was ich auch mag. Alles in allem kann ich sagen, dass es ein echt einzigartiges Buch ist, das mich trotz klitzekleiner Mängel fast ganz überzeugt hat. Es lohnt sich auf jeden Fall, es zu lesen.
HIER findet ihr meine ganze Rezension zu dem Buch.


Und nun zu dem Teil, für den ich die Hilfe der Autorin brauchte. Ich habe Marina dazu befragt, was sie ihren (zukünftigen) Lesern mitgeben will.

In meinem Roman geht es sehr stark um das Thema Selbstfindung. Die Geschichte soll zeigen, wie wichtig es ist, herausfinden, wer man wirklich ist beziehungsweise sein will. Gerade im jungen Erwachsenenalter spielt diese Frage eine wichtige Rolle. Mila hat am Anfang des Buches keine Ahnung, wer sie eigentlich wirklich ist und was sie will. Durch ihre Reise und die Entwicklung die sie durchlebt, findet sie immer mehr zu sich selbst. Auch wenn sie dafür erst einmal auf den falschen Weg gelangt. Die Geschichte zeigt, dass alte Wunden uns lange verfolgen und uns das Leben schwer machen können. Es ist wichtig, mit diesen Erlebnissen abzuschließen und anderen, wie auch sich selber, zu vergeben. Das Buch soll aber auch zeigen, dass es okay ist Fehler zu machen und falsche Entscheidungen zu treffen, denn das ist menschlich und gerade dadurch lernen wir oft am meisten über uns.


Welche Frage mich noch sehr interessiert hat, weil Marina ja in ihrem Buch sehr viel über Drogen und deren Wirkung schreibt, ist, welche Erfahrungen sie selbst bereits mit Drogen gemacht hat.

Ich habe in meinem Leben noch nie LSD genommen, aber ich habe sehr, sehr viel dazu recherchiert und auch mit Leuten gesprochen, während ich das Buch geschrieben habe. Ich habe viel darüber gelesen, Videos geschaut und Erfahrungsberichte gehört, damit ich die Szenen möglichst real darstellen kann.

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Jetzt habe ich hier noch eine kleine Textpassage aus dem Buch für euch. Ich habe mich bemüht, eine gleichzeitig wenigsagende und vielsagende herauszusuchen, was gar nicht so einfach war 😀

Wenn mir jemand vor ein paar Tagen erzählt hätte, dass ich bald mit so gut wie fremden Leuten, einem Joint in der einen Hand und einem Bier in der anderen, mitten in der Nacht unter einem Sternenhimmel liegen würde, dann hätte ich das niemals geglaubt. Vielleicht bin ich ja gestorben und in einem Paralleluniversum gelandet.
Ich schließe meine Augen. Wir alle bestehen aus Sternenstaub. Sind Seelen gefangen in menschlichen Körpern. Wovor haben wir noch Angst?

Quelle: „Weck mich auf!“ von Marina Paunovic (mit Erlaubnis der Autorin)


Und als letztes noch ein paar fremde Leserstimmen. Die rauszusuchen war etwas kompliziert, weil ja ein Lied von Samy Deluxe genau so heißt und wenn man den Buchtitel googelt, dann kommen hauptsächlich Ergebnisse zum Lied… aber ich habe ein paar gute gefunden.

Womit soll ich beginnen? Damit, dass mich dieses Buch zum Weinen gebracht hat? Zum Lachen? Zum Nachdenken? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich eigentlich überhaupt keine Erwartungen an dieses Buch hatte. Ich habe mich ohne groß darüber nachzudenken an die mit 8 Kapiteln doch sehr großzügige Leseprobe gemacht und mich sofort in dieses Buch verliebt. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und musste einfach die ganze Geschichte lesen, weshalb ich sie dann sofort auf meinen Kindle geladen und in einem Rutsch beendet habe. Und ich war sprachlos. Ich würde dieses Buch als eines der Besten, die ich jemals gelesen habe, bezeichnen.

– Quelle: Travelling Books and Tea

Jetzt muss ich mich erst einmal wieder fassen. Erst vor wenigen Tagen habe ich mir „Weck mich auf!“ bestellt und konnte es seitdem kaum aus der Hand legen. Gerade eben habe ich die letzten Seiten gelesen und bin aus dem Weinen gar nicht mehr rausgekommen. Ich weiß nicht, ob das Buch auf wahren Tatsachen beruht, aber es liest sich so. Die ganze Zeit habe ich gedacht: Oh je, jetzt passiert gleich was Schlimmes, aber dann hatte die Protagonistin doch wieder sieben Schutzengel und sie kam gut aus der Sache raus. Doch am Ende, da …. Ich verrate das jetzt nicht, denn ich möchte nicht spoilern, lest es einfach selbst.

– Quelle: Nina auf Amazon

Ich möchte an Marinas Danksagung anknüpfen: Danke Universum das du uns Marina gegeben hast. Ich glaube wir haben hier eine neue Bestseller-Autorin. Was mir besonders gefallen hat, sind die eindrucksvolle Schreibweise und die Möglichkeit, sich komplett auf die Handlung einzulassen. Sie hat mit sehr vielen gesellschaftskritischen Elementen gearbeitet und die Szenen eindrucksvoll durchleuchtet. Sehr schockierend und ernüchternd zugleich. Auch die philosophischen Komponenten haben mir sehr gut gefallen. Und ich hatte meinen persönlichen Aufweck-Moment!

– Quelle: Andreas auf Amazon


Kennt vielleicht jemand das Buch schon? Und wer will es noch lesen? 🙂
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