Ich verlinke euch die Buchseiten von LovelyBooks mal wieder.
Nein, bei mir kommt es nicht darauf an, wie hot oder so ein männlicher Charakter aus einem Buch ist. Ich habe überhaupt nicht danach ausgewählt, fällt mir gerade auf. Gut – bei Sean O’Rourke spielte das vielleicht eine klitzekleine Rolle, aber es war nicht ausschlaggebend.
Nr. #1: Akkarin aus Die Gilde der Schwarzen Magier von Trudi Canavan
Akkarin hat ja in Band 1 (fast) gar keine und im 2. Band nur am Ende eine Rolle gespielt. Aber im 3. Band wurde er dann erstens so richtig wichtig und zweitens habe ich ihn dann so richtig gerne gemocht ❤
Ja, er ist 13 Jahre oder so älter als Sonea, aber er ist einfach so toll! Er musste ja echt viele schlimme Dinge durchmachen in seiner Vergangenheit und ist trotzdem so ein starker Mensch. Und generell im dritten Teil lernt man auch seine Beweggründe kennen und ab da konnte ich seine Handlung und Denkensweise so vollständig nachvollziehen.
Am Anfang der Trilogie bzw im zweiten Band habe ich Akkarin immer für den Bösen oder zumindest für einen Bösen gehalten. Aber eigentlich habe ich ihn schon immer ein bisschen gemocht, auch als Bösen. Weil er so geheimnisvoll ist und so stark und düster und so. Aber ja, ich glaube, da denke ich ein bisschen klischeemäßig 😆
Als man ihn dann besser kennen lernt und er nicht mehr so extrem verschlossen ist, habe ich ihn dann lieben gelernt (wie wahrscheinlich jede andere Person auch, die die Bücher gelesen hat 🙂 ) Und am Ende ist Akkarin so aufopferungsvoll. Er setzt alles aufs Spiel für Imardin und vor Allem für Sonea.
Ich bewundere generell Leute, die trotz einer schweren Vergangenheit wundervolle Menschen sind (auch im Reallife) und dazu gehört Akkarin definitiv. Ich weiß jetzt auch gar nicht wirklich, warum er sonst zu meinen Lieblingscharakteren gehört, außer dass er einfach sooo toll ist und ja… *seufz * Aber er hat sich diesen ersten Platz hier auf jeden Fall redlich verdient!
Nr. #2: Sean O’Rourke aus Infernale von Sophie Jordan
Sean O’Rourke ist so eine starke Person und er erhält trotz Demütigung hoch 10 seinen Stolz. Er ist stolz auf das, was er ist und es ist ihm egal, wie die anderen darüber denken. Er ist einfach er selbst. Und er ist einfach toll.
Ja, das ist jetzt ziemlich klischeemäßig, aber ich finde es sooo süß, wie er Davy immer beschützt. Immer. Schon von Anfang an. Trotz seiner Härte und Unnahbarkeit, war Sean mir einfach gleich bei der ersten Begegnung sympathisch. Und das hat sich nur noch gesteigert. Ich weiß, ich fangirle hier ohne Erklärung herum, aber ich weiß einfach keine Erklärung außer, dass Sean O’Rourke einfach Sean O’Rourke ist. Wer das Buch gelesen hat, wird das verstehen können. Sean hat einfach dieses gewisse Etwas. Und er verhilft Davy zu einem richtigen Leben zurück. Wenn er etwas macht, dann ganz. Und er würde alles machen für die Leute, die ihm wichtig sind. Sean ist eine Person mit Ecken und Kanten und vielleicht macht gerade das ihn so sympathisch und wundervoll… Ach keine Ahnung. Sean O’Rourke ist einfach einmalig! Und hat diesen zweiten Platz hier auf jeden Fall verdient. Eigentlich sogar den ersten, aber man kann ja nur eine Person auf den ersten Platz setzen 😉
Nr. #3: Jace Herondale aus den Chroniken der Unterwelt von Casssandra Clare
Jace ist stark und mutig und sarkastisch was das Zeug hält. In zwischenmenschlichen Dingen kennt er sich aber nicht soo gut aus, weshalb er auch etwas braucht, bis er Clary seine Gefühle anvertrauen kann und nicht ständig den Macker spielen muss. Naja, tut er trotzdem noch. Ohne den Sarkasmus und Witz von Jace wären aber sämtliche Bücher der Chroniken der Unterwelt nur halb so toll (was man ja an City of Lost Souls merken kann) und Jace rettet auch so manches Mal so manches Leben. Er würde für einige Menschen wirklich alles tun und obwohl er besonders als Kind wirlich viel durchgemacht hat, ist er noch eine super Person geblieben. Ja, er ist etwas speziell, aber Jace muss man einfach lieben, oder? 🙂 ❤
Nr. #4: Alec Lightwood aus den Chroniken der Unterwelt von Cassandra Clare
Anfangs ist Alec ja nicht so freundlich, weil erstens Jace sich in sie verliebt und zweitens Clary so direkt ist, was die Gefühle von Alec für Jace angeht. Nach einigen Startschwierigkeiten outet sich Alec dann ja irgendwann als schwul und das finde ich ziemlich stark. Auch wenn er dafür gebraucht hat und dann noch mal lange braucht um wirklich damit klar zu kommen und so. Ihr wisst, was ich meine? 🙂
Aber, dass er das dann meistert, finde ich klasse. Alec ist ja sehr verantwortungsbewusst, wenn es darum geht, seine Geschwister (etc.) im Sinne des Rates in Schach zu halten. Aber wenn es hart auf hart kommt, steht er auf ihrer Seite. Und ich meine, es muss in der Horde ja auch jemand vernünftiges geben, hm? 😉 Also, Alec ist vielleicht körperlich nicht der stärkste und abgehärtetste, aber er ist trotzdem richtig sympathisch und toll!
Nr. #5: Zsadist aus Black Dagger (Zsadist & Bella) von J.R. Ward
Im ersten Buch (Wrath & Beth) denkt man sich ja noch so Was ist das denn für einer?! Aber als man ihn dann schon im zweiten Doppelband (Rhage & Mary) etwas besser kennen lernt, versteht man ihn. Auch Zsadist hat wirklich extrem viel durchgemacht, sogar noch einiges mehr als Akkarin und Sean O’Rourke zusammen, aber trotzdem steckt irgendwo in ihm noch ein starker Mensch (Vampir), der auch lieben lernen kann.
Ich finde es einerseits soo süß, wie er nicht damit klarkommt, dass Bella ihn liebt, aber andererseits auch schrecklich, weil man dadurch merkt, wie kaputt ihn seine ehemalige Herrin ihn gemacht hat. Aber es ist toll zu sehen, wie Bella und er sich dann doch Schritt für Schritt näher kommen und er mehr und mehr lernt, aus sich heraus zu kommen und ein bisschen von seinen Traumata weg zu kommen. Für Bella.
Und spätestens am Ende, in der letzten Szene des dritten Doppelbandes war ich ihm dann endgültig verfallen. So süüüüüß! ❤ ❤ ❤
Das sind momentan meine 5 männlichen Lieblingscharaktere. Und eure? 🙂
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