Wir in den Teams haben ja letztens Fragen gesammelt, die wir Andreas Dutter, der unter dem Pseudonym Olivia Mikula Snow Heart geschrieben hat, stellen wollten. Emely hat sie ihm geschickt und hier sind die Antworten 🙂
Auch bei Emely findet ihr noch einen Beitrag zu seinem Buch, und zwar HIER. Und HIER kommt ihr zu einem Interview mit der Protagnistin.
Also mein Name ist Andreas Dutter, haha, ich bin 1992 in Österreich geboren und habe einen Bachelor in Kultur und Sozialanthropologie und Geschichte. Zurzeit arbeite ich als Social-Media-Experte, Blogger, BookTuber und Autor. Meine erste Veröffentlichung war 2014 mit der Thriller-Kurzgeschichte „Das Fest“
2. Wie bist du zu deinem Pseudonym Olivia Mikula gekommen?
Mikula ist der Mädchenname meiner Mutter und Olivia ein Name, den wir beide mögen. Weiblich ist er, weil meine Mum ja auch weiblich ist und ich dachte mir: Das passt doch, haha xD
3. Findest du es nicht manchmal seltsam, unter einem weiblichen Pseudonym zu schreiben?
Durch mein Anthropologie Studium habe ich viele Aspekte aus unendlich vielen Gesichtspunkten untersucht und wenn es für mich als Mann komisch wäre, unter einem weiblichen Pseudonym zu schreiben, dann doch nur, weil die Gesellschaft es so konstruiert hat, dass es komisch ist. Ich finde es schön, den Namen meines Vaters und den Namen, der Familie meiner Mutter auf Bücher zu sehen. Komisch ist es nur dann, wenn andere es merkwürdig auffassen. Ich selbst finde es eigentlich cool 😀
4. An welchen realen oder fiktiven Ort würdest du gerne einmal reisen? Warum?
Real: Japan, weil: MANGAS UND ANIMES *___*
Fiktiv: Hogwarts, weil: Harry Potter! xD
5. Wie bist du zum Drachenmond Verlag gekommen?
Das war ganz klassisch. Ich habe Astrid vor über einem Jahr geschrieben, weil ich den Verlag toll finde und dann kam ich glaube im Februar 2016 ihre Zusage. 😀 Ich war SO MEGA froh!
6. Wenn du einen Tag mit einem Charakter aus deinen Büchern verbringen könntest, wer wäre es und was würdet ihr machen?
Ich würde mit Cecilia aus Beauty Hawk fliegen gehen :D!
7. Steckt in deinen Büchern bzw. den Charakteren auch etwas von dir selbst?
Oft schon. Vor allem in Forbidden Lyrics. Die Sidestory mit dem Parkinson und demenzkranken Großvater habe ich selbst fast genauso erlebt.
8. Hast du ein literarisches Vorbild?
Vorbild eher in Sachen: Wow, krass was ihr alles erreicht habt und wie diszipliniert ihr seid. Und da: Nina Blazon, Jenny-Mai Nuyen, Sabrina Qunaj oder Lauren Oliver.
9. Was brauchst du, um in einen richtigen Schreibflow zu kommen?
Musik, Musik, Musik, Musik 😀
10. Wie motivierst du dich dazu, an einem Roman dran zu bleiben und ihn fertig zu stellen?
Ich muss ja sagen, dass ich – bis auf meinen Debutroman – immer das Glück gehabt habe, schon einen Verlag für meine Bücher zu haben, bevor diese fertig gewesen sind. Da ist schon die größte Motivation zu wissen, dass dieses Buch dann von einem Verlag veröffentlicht wird. 😀 Viel mehr Motivation brauche ich meistens dafür, die Leseprobe zu einem neuen Buch zu schreiben, weil ich dann noch nicht weiß, ob das Buch überhaupt jemand haben will, haha. Aber bevor ich für Verlage geschrieben habe, ist meine größte Motivation gewesen, dass ich meine Geschichten liebe und ich sie einfach fertig schreiben will. Das ist auch wichtig, wenn man Autor werden will. Man muss auch GERNE Bücher schreiben und der Geschichten wegen. Nicht nur, weil man den Drang hat, veröffentlicht zu werden.
11. Wenn du nur eines deiner eigenen Bücher behalten dürftest, welches wäre es und warum gerade dieses?
Ich denke BronzeHaut, meinen Debütroman, weil damit einfach alles angefangen hat. Ich habe es zwar mit 16 geschrieben, vor neun Jahren, aber ohne dieses Baby wäre ich heute nicht da, wo ich bin. ❤
12. Wie bist du auf die Idee zu Snow Heart gekommen und wie kamst du zu dem Handlungsort?
Ich schreibe gern von Orten, an denen ich selbst war und da ich noch ein Buch geschrieben habe, das in Dublin spielt, musste Dublin her. 😀 Und die Idee zu Snow Heart … hmm, schwer. Ich habe nach Wesen der japanischen Mythologie gesucht für Beauty Hawk und bin auf Yuki Onnas gestoßen. Dann ist mir die Idee mit den Schneekräften gekommen. 😀
13. Wie entstehen die Namen für deine Charaktere? Caspara ist ja kein sehr gewöhnlicher Name!
Da muss ich ganz ehrlich gestehen, dass ich absichtlich immer nach Namen suche, die mir gefallen, zu meinen Charakteren passen, aber eben auch außergewöhnlich sind und nicht so oft in anderen Büchern vorkommen. 😀
14. Gibt es etwas, das du uns zu Snow Heart gerne noch erzählen würdest?
Ich liebe die Geschichte rundum Caspara, weil sie ein ziemlich zynischer Mensch ist, obwohl sie noch so jung ist. Was wohl darauf zurückzuführen ist, dass sie damit aufgewachsen ist, jeden Moment sterben zu können. Aber ich mag auch die Schneefrau, die manchmal die Oberhand gewinnt und sie böse und gemein werden lässt – zum Leidwesen ihrer Mitmenschen. Aber sie ist ja nicht charakterlich so, sondern wegen der Schneefrau. Eigentlich ist sie ganz lieb, haha xD.
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