Grischa 1 – Goldene Flammen
Autor/in: Leigh Bardugo
Gelesen von:
Verlag: Silberfisch
Verlag (Buch): Carlsen
Laufzeit: 6 Std. 18 Min.
Meine Meinung:
Ich finde es sehr gut. Man muss sich erstmal an die ganzen russischen Namen gewöhnen, aber dann ist es sehr gut. Mich hat die Geschichte erstmal sehr an die Trilogie Die Gilde der schwarzen Magier erinnert, es gab sehr viele Paralellen. Aber als dann das mit dem Dunklen herauskam, lief es in eine ganz andere Richtung.
Was ich auch sehr gut finde ist, dass man die ganze Zeit denkt, der Dunkle ist durch und durch gut. Er hat nur gute Absichten und ist zwar extrem alt, aber hat doch gemeinnützige Ziele. Aber bei diesem einen Kuss hatte ich persönlich schon ein komisches Gefühl. Irgendwas hat nicht gestimmt, das hat man gemerkt.
Ich finde die Idee mit der Sonnenkriegerin schon ziemlich gut, aber so mit Magie (oder Macht, wie es hier beschrieben wird) und Intrigen und so die Grundstruktur an sich ist nicht wirklich neu. Und die Umsetzung ist sehr gut, aber es geht durchaus besser…
An sich im Allgemeinen kann ich 3,75 von 5 Sterne geben. Grischa ist zusammengefasst gut, allerdings kann ich zum Beispiel keine Personen finden, die mich vom Charakter und so umgehauen haben, wie z.B. bei Infernale (Sean O’Rourke), Die Meisterin (Akkarin) oder City of Bones (Isabelle und Alec Lightwood)… Und der Text, die Formulierung ist auch nicht zu 100% flüssig, was aber auch an der Übersetzung oder der Leserin liegen kann.
Also ich finde es so gut, dass ich mich eventuell noch irgendwann an die Fortsetzungen ran wage, es zählt aber definitiv nicht zu meinen Lieblingsbüchern…
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