Titel: Young Elites – Die Gemeinschaft der Dolche |
Originaltitel: The Young Elites |
Autorin: Marie Lu |
Verlag: Loewe |
Seiten: 412 |
Zugehörige Bände: Young Elites – Das Bündnis der Rosen (2), – Die Herrschaft der Weißen Wölfin (3) |
Klappentext: Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. Die Gemeinschaft der Dolche wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie imstande, ihn vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen sie Adelinas Hilfe… (Quelle: loewe-verlag.de)
Inhalt: Ich finde die Idee des Buches mit den Malfettos, den Dolchen und so echt gut. Das Buch hat mich etwas an die Farben des Blutes erinnert…
Was mir aufgefallen ist, ist, dass das Buch etwas kühl ist. Es ist viel von außen erzählt. Also was passiert und Action und nicht so viel vom Innenleben von Adelina. Also außer ihrer Angst. Wisst ihr, was ich meine?
Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet. Und es hat mich etwas mitgenommen. Aber eher das mit Raffaele und den anderen Dolchen, als das mit Enzo.
Schreibstil: Der Schreibstil ist gut und fesselnd und ich finde es toll, dass Anteile einer eigenen Sprache eingebracht sind. Also das mi Adelettina und kami gourgaem und so.
Aber der Schreibstil ist auch etwas distanziert und kühl und man fühlt nicht so viel mit der Protagonistin mit. Man ist nicht so eins mit ihr und verbunden wie in manchen anderen Büchern.
Charaktere: Einerseits finde ich Adelina sympathisch, auch weil sie so viel durchgemacht hat. Aber andererseits finde ich sie genau wie die Dolche irgendwie beängstigend. Ihre grausame Seite ist halt nicht angenehm. Und sie ist einfach vom Gefühl her irgendwie komisch und naja…
Raffaele mochte ich das ganze Buch über. Am End habe ich mich echt gefragt, was bei dem schief läuft. Das ist doch echt… ja, ich will nicht spoilern.
Enzo mag ich auch. Das Verhältnis von Adelina zu ihm ist ein bisschen seltsam und manchmal habe ich mich echt gefragt, was bei dem eigentlich abgeht. Aber im Großen und Ganzen mag ich ihn. Das am Ende ist schade und traurig. Und Violetta mag ich auch sehr gerne.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne. Es ist eine von diesen typischen Dystopien. Auch wenn es in dem Sinne keine Dystopie ist, ihr wisst sicher, was ich meine. Das Buch hat mich nicht umgehauen, ist aber trotzdem gut, unterhaltsam und angenehm zu lesen.
Hallo 😁,
ich kann dich da absolut verstehen 🙈, das Buch wirkt wirklich etwas „unterkühlt“. Deswegen habe ich auch überhaupt keinen Draht zu der Protagonistin gefunden 😣.
Ich glaube ich habe dem Buch damals 3 Sterne gegeben und ich werde wohl nicht mehr weiterlesen 🙈.
Viele Grüße
Denise
Ja, das ist eigentlich echt schade. Ich werde vermutlich trotzdem weiter lesen und mir die Bücher aber in der Bücherei ausleihen… kaufen werde ich sie mir nicht 🙈
Das ist ein guter Plan 😁. Ich bin gespannt wie sie dir dann gefallen 😊. Vielleicht lese ich ja doch weiter, wenn sie gut sind 🤔
Ich sag dir dann bescheid 🙂