[Rezension] Paper Princess

Titel: Paper Princess – Die Versuchung |

Originaltitel: Paper Princess |

Autorinnen: Erin Watt |

Verlag: Piper |

Zugehörige Bände: Paper Prince (2), Paper Palace (3) |

Klappentext: Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen … (Quelle: piper.de)

Allgemein: Zu dieser Reihe gab es ja regelrechte Kriege. Unter anderem deshalb wollte ich es auch noch lesen, also um mir meine eigene Meinung zu bilden.

Cover: Das Cover finde ich echt schön. Und es passt auch gut zum Buch, also zumindest zum Titel. Weil die Royals heißen ja so, sind aber keine Könige, von daher nur zum Teil…

Inhalt: Einerseits ist die Idee von Paper Princess, also armes Mädchen kommt in reiche Familie, schon etwas verbraucht (und dazu heißt die Protagonistin auch noch Ella, wie Cinderella). Aber so wirkt es in dem Buch trotzdem nicht, finde ich. Weil es ist halt doch nicht alles klischeehaft. Ich finde es toll, dass die Royals so viele Söhne sind. Und jeder so eine eigene Person. Und hier ist es ja Callum, also der Vater, der sie abholt und in die Familie bringt. Im Klischee ist es eigentlich immer der Typ selbst. Tolle kleine Ausscherung.

In Paper Princess gibt es keine Längen und man bleibt eigentlich durchgehend im Geschehen. Sowas schätze ich bei Büchern immer sehr.

Außerdem finde ich es toll, dass es einerseits sofort losgeht, also, dass Callum Ella einsammelt, aber andererseits brauchen alle erstmal, um miteinander warm zu werden und mit der Situation klar zu kommen. Und bei Ella und Reed geht es auch nicht sofort zur Sache. Dadurch hat man nicht so dieses Gefühl von überstürztem Handeln, wie es bei solchen Büchern sonst oft der Fall ist.

Und wie ist das mit diesem Lieben oder Hassen? Also ich finde jetzt nicht, dass da so viele schlimme Szenen vorkommen, aber ich kann mir vorstellen, dass sich das in den nächsten Bänden noch ändert.

Jetzt mal im Ernst! Was ist das denn für ein Ende?! Das mit denen ist ja wirklich absurd und eklig! Wie kann er nur?! Hallo?! Ich hatte echt mehr von ihm erwartet…

Schreibstil: Das ganze Buch ist flüssig geschrieben und ich persönlich hatte nicht ein einziges Mal ein Gefühl der Langeweile beim Lesen (das habe ich schön ausgedrückt, oder? 😂 )

Charaktere: Wie schon erwähnt finde ich es echt toll, dass die fünf Brüder und generell alle Charaktere in dem Buch so eigene Personen sind. Sie sind jeder irgendwie anders und alle haben ihre eigenen Macken und Ecken und Kanten.

Wen ich besonders gerne mag ist Valerie. Sie ist einfach tough und spritzig und bringt ein bisschen Leichtigkeit und Witz ins Buch. Ella ist aber auch toll. Sie ist eine echt starke Person, die viel durchgemacht hat, aber trotzdem immer wieder aufsteht.

Auch die Royals haben schlimme Verluste erlitten und sind deshalb auch so verkorkst. Ich finde, das mit ihrer Mutter macht sie gleich sympathischer. Dadurch wissen sie, was Verlust bedeutet und wirken direkt nicht mehr so verwöhnt.

Fazit: Paper Princess ist definitiv ein tolles Buch, dem ich 4 Sterne gebe. Ich bin mal gespannt, ob ich dieses ganze Kriegsding von wegen lieben oder hassen im zweiten Teil besser verstehe 😀

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2 Kommentare zu „[Rezension] Paper Princess

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