beendet am 20.6.2017
Titel: Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten |
Autorin: Eva Maria Höreth |
Verlag: Amazon Distribution GmbH |
Seiten: 367 |
Zugehörige Bände: Moonwitch – Die dunkle Seite (2), Moonwitch 3 |
Allgemein: Ich habe das Buch freundlicherweise als Rezi-Exemplar von der Autorin bekommen – signiert! Danke 😀
Cover: Sorry, Eva, aber ich finde das Cover echt nicht so schön. Allerdings läuft das bei mir sowieso nicht in die Endbewertung mit ein, denn es kommt ja auf den Inhalt an.
Inhalt: Die Idee mit den Mond- und Sonnenhexen und so finde ich total gut. Auch das mit den Blockern und alles. Zwischendurch ist das Buch ein bisschen langweilig, weil es da so gar nicht um das mit der dunklen Seite und den Blockern geht, sondern nur um Emily und Finn, bzw. Jason.
Schreibstil: Moonwitch ist relativ distanziert geschrieben. Es wird in der 3. Person Singular beschrieben und meistens aus Emilys Sicht, aber öfter auch mal aus Finns und manchmal aus Jasons.
Charaktere: Emily ist ganz nett. Aber sie ist auch echt naiv und neugierig. Meistens hat man auch das Gefühl, sie ist jünger als 17 (bzw. 18) und sie hat außerdem einen dezenten Hang zur Selbstüberschätzung. Alles in allem ist Emily sympathisch, aber manchmal denkt man nur „Mädel, mach mal halblang“…
Finn ist mir aus der ganzen Geschichte eigentlich der liebste. Klar, er hat einige und gravierende Fehler gemacht und ist ziemlich verkorkst, aber gerade das macht ihn so sympathisch. Außerdem erkennt er das Böse und versucht Emily trotz allem zu retten und ja…
Jason finde ich einfach nur unsympathisch. Er kam mir von Anfang an seltsam vor. Außerdem hat er sich zwischen Emily und Finn gestellt. Ich denke mal, dass das von der Autorin so gewollt war, also, dass er einem so unsympathisch ist.
Generell finde ich es toll, dass man von den meisten Charakteren ein bisschen von der Vergangenheit kennenlernt, weil sie dadurch an Tiefe gewinnen. Trotzdem ist da von der Tiefgründigkeit her definitiv noch Platz nach oben.
Fazit: Der erste Teil von Moonwitch ist ein gutes Buch, das aber noch viel Spielraum nach oben hat. Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne und bedanke mich hiermit nochmal bei dir, liebe Eva, für das Rezensions-Exemplar. Den zweiten Teil werde ich mir bei Zeiten auch noch holen (aber diesmal kaufen) und lesen und den dritten dann auch.
Weil mal ganz abgesehen davon, dass ich wissen will, wie es weiter geht, kann ich es doch nicht bei dem Cliffhanger belassen oder? 😉
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