[Rezension] Die Zeitagentin – ein Fall für Peri Reed

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Originaltitel: The Drafter

Autorin: Kim Harrison

Verlag: Heyne

Seiten: 617

Seite bei Randomhouse

Allgemein: Ich habe das Buch Anfang Dezember begonnen, aber dann habe ich wegen der Leseflaute wochenlang nicht daran weitergelesen. Oder vielleicht hatte ich die Leseflaute auch wegen diesem Buch, ich weiß es nicht…

Cover: Das Cover mag ich. Es hat so etwas dramatisches an sich und ich finde auch, rot und schwarz passen einfach gut zusammen. Es bekommt von mir 4,25 Sterne.

Inhalt: Am Anfang fand ich das Buch noch total interessant und spannend. Erst war es schwer zu verstehen, weil man noch gar nicht so verstanden hat, um was es geht, aber mit der Zeit kam das dann. Als sie das erste Mal so viel vergessen hat, war es noch interessant, was sie so erlebte und wie das dann alles so ablief. Also wie sie so ungefähr das an Erinnerungen zurück bekam, was sie alles vergessen hat, weil der Leser weiß ja, was passiert ist.

Aber als dann nochmal 3 Jahre aus ihrem Gedächtnis gelöscht wurden, wurde es langweilig. Ab da habe ich dann auch nicht mehr so Lust und Motivation gehabt, weiterzulesen. Das Buch hat ein paar Längen, besonders die eine hat sich echt gezogen…

Aber die Geschichte an sich war gut. Nur nicht ganz ausgereift. Eigentlich würde ich dem Buch 4,25 Sterne geben, aber wegen den langweiligen Stellen ziehe ich einen Punkt ab, was dann 3,25 Sterne macht.

Schreibstil: Die Sprache des Buches ist normal bis abwechslungsreich und zeitweise wird man auch wirklich gefesselt. Aber offenbar war der Schreibstil dann noch nicht gut genug, um den Spannungsbogen wirklich dauerhaft zu halten. 3,5 Sterne.

Charaktere: Ganz ehrlich, ich mag Silas am liebsten (auch wenn er einen bisschen komischen Namen hat). Und danach Howard und Taf. Peri mag ich nicht so. Sie ist so von sich selbst überzeugt und teilweise so überheblich. Und so verwöhnt. Immer nur das Beste vom Besten. Aber da die Personen schon alle gut dargestellt sind und die anderen außer Peri und noch ein paar auch wirklich cool und nett sind, bekommen sie von mir 3,75 Sterne,

Fazit: Im Endeffekt gebe ich dem Buch insgesamt 3,25 Sterne. Es war halt nicht so der Burner… Man muss es jetzt nicht unbedingt lesen, aber schlecht ist es auch nicht. Nur ein bisschen unnötig in die Länge gezogen. Ich finde Peri hätte die 3 Jahre auch einfach nur einmal vergessen können. Das hätte auch gereicht. Ein weiteres Mal war wirklich unnötig und für das ganze Buch nur „schädlich“.

Aber trotzdem danke an das Bloggerportal für dieses Rezensions-Exemplar.

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