[Rezension] Coven of Bones 2

Titel: Coven of Bones – Mein Verrat ist dein Schicksal |

Originaltitel: The Cursed |

Autorin: Harper L. Woods |

Verlag: blanvalet |

Seiten: 368 |

Zugehörige Bände: Coven of Bones – Meine Magie ist dein Tod (1) |

Klappentext: Willow Madizzas Rachepläne sind gescheitert. Der Hexenzirkel von Hollow’s Grove ist angeschlagen, und Willow wurde gezwungen, den Teufel selbst aus der Hölle zu befreien. Dank ihr kann Lucifer nun den Platz in seiner irdischen Hülle einnehmen – ausgerechnet in Gray Thorne, den Mann, den sie zu lieben glaubte. Willow weiß nicht, wem sie noch trauen kann. Dennoch ist nur sie in der Lage, den drohenden Krieg zwischen Hexen und Dämonen abzuwenden. Willow muss den Zirkel beschützen. Koste es, was es wolle … (Quelle: penguin.de) |

Inhalt: Der zweite Band ist noch verrückter als der erste. Ich finde es immer noch cool, dass die Reihe so unkonventionell ist, aber es ist so viel und so verquere und durcheinandere Information, dass ich echt kaum mitgekommen bin. Ich finde auch tatsächlich, dass nicht wirklich eine stringente Storyline erkennbar ist. Eigentlich finde ich es ziemlich schade, dass ich dem Buch / der Reihe so wenig abgewinnen könnte, weil das mit den Hexen, der Nekromantie, den Dämonen, den Hüllen und dem Teufel sehr viel Potential hat. Es ist aber zu komplex auf zu wenig Seiten und dadurch schwierig zu lesen.

Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen, in einer Mischung aus aus makabren Schimpfwörtern und edler Hexensprache. Den Spannungsbogen finde ich etwas seltsam und nicht so gut erkennbar.

Charaktere: Ich mochte Willow in dem Band sehr viel weniger als im ersten. Irgendwie ist sie mir dieses Mal mit ihrer Art etwas auf die Nerven gegangen, mit diesem inkonsistenten, notgeilen Verhalten. Gray mochte ich in diesem Band sehr viel mehr als sie, obwohl ich sie eigentlich im ersten Band mehr mochte. Ich fand es auch etwas seltsam, dass Willows Freundinnen, mit denen sie quasi keine Basis hatte, plötzlich aus dem Nichts immer wieder wichtig wurden. Iban wurde zwischendurch als ihr bester Freund bezeichnet und das passt einfach gar nicht, finde ich.

Fazit: Der erste Band war um einiges stärker und nur durcheinander. Hier war der Spannungsbogen seltsam, die Charaktere sind komisch geworden und es war noch mehr Durcheinander als vorher. Viele Zusammenhänge waren wenig bis gar nicht verständlich und ich war immer wieder verwirrt. Ich kann leider nur 3,5 Sterne geben und ich weiß noch nicht ob ich den Band mit Margot und Beelzebub noch lese. Mal sehen.

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